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Termin/Messe/Event
Frankfurt am Main, Germany
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Die Frankfurter Buchmesse ist für Autoren, Verleger, Buchhändler, Bibliothekare, Kunsthändler, Illustratoren, Agenten, Journalisten und Informationsvermittler jederzeit der richtige Treffpunkt. Ehrengast ist Argentinien. Turnus: 1-jährig |
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Event/Termin/Messe
Frankfurt am Main, Germany
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Die Frankfurter Buchmesse ist für Autoren, Verleger, Buchhändler, Bibliothekare, Kunsthändler, Illustratoren, Agenten, Journalisten und Informationsvermittler jederzeit der richtige Treffpunkt. Ehrengast ist Island. Turnus: 1-jährig |
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20.05.08
- Rund 450 Teilnehmer an beiden Veranstaltungstagen - Integrierter Druckerei-Workflow als Themenschwerpunkt Von den Erfahrungen der Kollegen lernen und eigenes Wissen weitergeben. Das ist das Prinzip der von Anwendern für Anwender organisierten und moderierten Prinect Anwendertage. Sie fanden am 18. und 19. April zum zweiten Mal in Heidelberg statt. Rund 450 Gäste aus Druckereien und Vorstufenbetrieben trafen sich in der Print Media Academy der Heidelberger Druckmaschinen AG. Die Teilnehmer nutzten die ausgebuchte Veranstaltung für den freien Informationsfluss rund um das Thema Prinect mit Vorträgen, Diskussionen und Workshops. Die Prinect Anwendertage standen im Zeichen des integrierten Druckerei-Workflows und dessen Nutzen für den Anwender. Vorträge, etwa zu den Themen "Remote Abstimmung mit dem Kunden" oder "Moderne Netzwerke - ein Plus an Sicherheit oder teurer Schnickschnack" boten am ersten Tag der Veranstaltung die Basis für offene Diskussionen. Außerdem ermöglichte Heidelberg den Teilnehmern erste Eindrücke zu Highlights des anstehenden drupa Auftritts, wie zum Beispiel verschiedene Prinect Drucksaal-Innovationen. 13 unterschiedliche Workshops zu einem breiten Themenspektrum - von der Prinect Signa Station bis zu Prinect Remote Access - standen am zweiten Veranstaltungstag auf der Agenda. Im Juni 2007 fanden die ersten Prinect Anwendertage statt. "Wie bereits im vergangenen Jahr sind wir auch dieses Mal begeistert von der Resonanz der Teilnehmer", freut sich Frank Karl vom Medienhaus Rete GmbH in Freiburg über den Erfolg der Veranstaltung. "Das große Interesse zeigt, dass noch immer Informationsbedarf rund um das Thema Workflow besteht und auch weiterhin bestehen wird. Wir wollen mit unserer Veranstaltungsplattform den Anwendern helfen, Wissenslücken zu schließen und Know-how vermitteln. Ziel ist es, den Teilnehmern den Weg zu einem effizienten Einsatz ihres Workflows aufzuzeigen." Weitere Informationen für Journalisten: Heidelberger Druckmaschinen AG Unternehmenskommunikation Matthias Hartung Tel.: +49 (0)6221925077 Fax.: +49 (0)6221925046 E-Mail: matthias.hartung@heidelberg.com Heidelberg - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=323487
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15.02.08
Eine aktuelle Studie der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) belegt, dass 40 Prozent aller Druckereien den Umweltschutz als wichtiges Thema ansehen. "Umweltschutz ist wichtig für unsere Kunden", bestätigt Dr. Jürgen Rautert, Vorstand für Produkte und Technik bei Heidelberg. "Wir können aufzeigen, dass Engagement für die Umwelt nicht nur der Sicherung einer besseren Zukunft für unseren Globus dient, sondern sich damit sogar Geld verdienen lässt und dass sich entsprechende Investitionen schnell amortisieren." Seit 1992 ist der Umweltschutz ein Unternehmensziel. So erhielt Heidelberg 1996 das erste Ökozertifikat der Branche für seine Gießerei in Amstetten. Seitdem sind an allen Entwicklungs- und Produktionsstandorten von Heidelberg Umweltmanagementsysteme nach EMAS, später ISO 14001, installiert worden. Unabhängige Gutachter überprüfen jedes Jahr, ob gesetzliche Vorgaben und freiwillige Selbstverpflichtungen eingehalten wurden. "Wir wollen dafür sorgen, dass Drucken grüner wird und so auch in der Öffentlichkeit empfunden wird", erklärt Dr. Rautert. "Nach elf Jahren kontinuierlichem Engagement im Umweltschutz haben wir bei der Fertigung der Druckmaschinen bereits ein sehr hohes Niveau erreicht. Doch noch wichtiger ist der Einsatz der Maschinen bei unseren Kunden. Deshalb arbeiten unsere Entwickler daran, die Umweltbelastung im Druckbetrieb auf das unvermeidbare Minimum zu reduzieren. Dazu gehört auch die Unterstützung bei der Einführung entsprechender Produktionsmethoden durch unser Print Media Academy Netzwerk", so Rautert weiter. Werden alle Maßnahmen umgesetzt, die Heidelberg seinen Kunden zur umweltfreundlichen Produktion vorschlägt, so kann der durch Material-verbrauch und Drucken verursachte CO2-Ausstoß um über fünf Prozent, die Makulatur um bis zu 80 Prozent, der Energieverbrauch um mehr als 15 Prozent und der Abfall um bis zu fünf Prozent reduziert werden. Aufsummiert entspricht dies bei einer Speedmaster XL105-6+L einer jährlichen Einsparung von etwa 210.000 Euro - ohne die Einsparungen auf der Maschinenseite durch Reduktion der Rüstzeiten. Der größte Beitrag zum Umweltschutz ist die Reduktion der Makulatur Der wichtigste Umweltfaktor im Bogenoffset ist die Anlaufmakulatur - keine andere Größe geht derart stark in die Umweltbilanz einer Druckmaschine ein. Geht man von durchschnittlich 600 Bogen Anlaufmakulatur pro Job aus, verursacht eine drei-schichtig laufende Druckmaschine im 3B-Format pro Jahr eine Makulatur von über 280 Tonnen. Dies entspricht einem CO2-Ausstoß von ca. 300 Tonnen pro Jahr. Die Zuschussmakulatur für die Weiterverarbeitung ist dabei noch nicht berücksichtigt. Um diesen Ausschuss zu verringern, bietet Heidelberg zahlreiche Lösungen. An erster Stelle stehen die Module des Prinect Workflows, Prinect Prepress Interface für das Voreinstellen der Farbzonen an der Druckmaschine, Prinect Color Assistant, der Kennlinien für Farben und Papier abspeichert, sowie das spektralphotometrische Inline Farbmess- und Regelsystem Prinect Inpress Control. Die Kombination dieser Prinect Module reduziert die Zahl der nötigen Abzüge beim Einrichten auf ein bis zwei. Je nach Druckjob kann dies bis zu 400 Bogen Makulatur, oder übers Jahr verteilt bis zu 190 Tonnen Makulatur, ausmachen. Die neue Farbwerktechnologie Anicolor ist der derzeit radikalste Ansatz zur Reduzierung der Makulatur. Anicolor ist auf der Plattform der Speedmaster SM 52 verfügbar und erhielt dieses Jahr den renommierten PIA/GAFT Award. Neue Star Peripheriegeräte zur Reduktion des Energieverbrauchs Der Stromverbrauch einer Druckmaschine ist der zweitwichtigste Umwelteinfluss nach der Makulatur. Eine Druckmaschine im 3B-Format mit sechs Farben, Lackierwerk und Trockner hat eine durchschnittliche Leistungsaufnahme von 140 Kilowatt. Die Stromerzeugung hierfür ist für den Ausstoß von 290 Tonnen CO2 pro Jahr verantwortlich. Den größten Anteil daran haben der Hauptantrieb, die Trockner und die Luftversorgung. Hier unterstützt Heidelberg umweltfreundliche Produktion mit seinem Konzept der Star Peripheriegeräte, die in Summe zu einer deutlichen Reduktion des Energieverbrauchs beitragen. So wird beim neu entwickelten Luftversorgungsschrank AirStar 3000 ein Turboradialgebläse eingesetzt, das bis zu 50 Prozent weniger Strom als bisherige Systeme benötigt. Der Wirkungsgrad beträgt mittlerweile nahezu 80 Prozent, ein einmaliger Wert in der Branche. Mit dem CombiStar 3000 Pro hat Heidelberg zudem ein Kombigerät im Programm, welches in gemäßigten Klimazonen während des größten Teils des Jahres die Druckwerke der Maschine ohne zusätzliche aktive Kälte, das heißt allein aus der Umgebungsluft der Druckerei, kühlt. Bei der Preset Plus Auslage wurde der Abstand zwischen Trockner und Bogen um mehr als zwei Zentimeter verringert. Jeder Zentimeter bedeutet einen geringeren Energieverlust bei der Trocknung. In der Praxis bedeutet das eine Energieeinsparung im konventionellen Druck von zehn Prozent, im UV-Druck sogar bis zu 25 Prozent gegenüber dem nächstbesten Wettbewerbssystem. Beim neuen DryStar 3000 LYYL wird zudem bis zu 30 Prozent der heißen Abluft rückgeführt - dies reduziert noch einmal deutlich den Energieeinsatz. Immer zwischen Anschlussleistung und Energieverbrauch differenzieren Wichtig ist, zwischen Anschlussleistung und wahrem Energieverbrauch zu differenzieren. "Unsere innovative Energierückgewinnung am DryStar 3000 LYYL führt dazu, dass wir die Luft bei Produktionsstart mit maximaler Energie aufheizen, danach aber die Leistung im Dauerbetrieb wieder reduzieren können, schließlich wird die Wärme aus der Abluft optimal genutzt", erklärt Dr. Rautert. Das Gleiche gilt für zahlreiche andere Komponenten an den Maschinen: Es wird immer die Leistung für den kritischsten Job, die anspruchsvollste Form bereitgestellt, in der Praxis dank Frequenzregelung und innovativer Steuertechnologie aber nur in wenigen Situationen abgefordert. So belegen zahlreiche Messungen, dass die Speedmaster pro Bogen erheblich weniger Strom verbrauchen als andere Maschinen - und das trotz höherer Spezifikationswerte. Deshalb wird Heidelberg sich zukünftig für die Normierung der Angaben zum Stromverbrauch einer Druckmaschine in der Branche einsetzen. Neues Produkt DryingMonitor: weltweit erstes Messsystem zur Erfassung der Trocknungsgüte im Bogenoffset Mit dem neuen Star Produkt DryingMonitor wird die Trocknungsgüte eines Bogens beurteilt. Damit ist es erstmals möglich, die Leistung und den Energieverbrauch der patentierten DryStar Trockner an das untere Limit heranzufahren, ohne ein Verblocken des Stapels zu riskieren. Da der DryingMonitor eine Trocknung mit weniger Wärmeeintrag sichert, reduziert sich auch das Risiko, dass der Lack durch übermäßige Hitze vergilbt oder sich der Bedruckstoff verzieht. Durchbruch bei der Reduktion von Puder und Alkohol Ein weiterer entscheidender Parameter für umweltfreundliche Produktion ist die Reduktion von Emissionen, seien es leichtflüchtige organische Kohlenwasserstoffe (VOCs) oder Puder. So ist ab sofort ein neues CleanStar Prozessabluftsystem an der Speedmaster CD 102 und der Speedmaster XL 105 verfügbar, das den Feinstaubeintrag in die Druckerei auf einen Bruchteil des gesetzlichen Grenzwertes reduziert. Auch der Alkoholeinsatz im Feuchtmittel steht im Fokus."In Deutschland drucken gerade einmal 15 Prozent aller Druckereien alkoholreduziert, beim Rest sind 8 bis 15 Prozent Alkohol im Feuchtmittel leider immer noch die Regel", betont Dr. Rautert. "Wenn es gelänge, alle Druckereien auf stabile drei Prozent Alkohol im Feuchtmittel umzustellen, würde am meisten für die Umwelt erreicht werden. Der ökologische "sweet spot" im Offset-Druck, also die Balance zwischen VOC-Emission und umweltrelevanten Zusatzaufwänden für Energie, erhöhte Reinigungsaufwände oder Anlaufmakulatur, liege eher bei einer Konzentration von drei Prozent und nicht bei den vielfach publizierten null Prozent." Eine jüngste Marktbefragung zeigte, dass von den hundert in Deutschland verkauften Speedmaster XL 105 immerhin bereits 60 Prozent alkoholreduziert bei null Prozent bis sechs Prozent Alkoholgehalt laufen, der größere Teil davon im "sweet spot" von drei Prozent. Weitere Informationen für Journalisten: Heidelberger Druckmaschinen AG Unternehmenskommunikation Hilde Weisser Tel.: +49 (0)6221925066 Fax: +49 (0)6221925069 E-Mail: hilde.weisser@heidelberg.com Heidelberg - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=307043
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19.01.08
Der alte Reisepass wurde bereits durch einen elektronischen Ausweis ersetzt. Weitere digitale Ausweise werden folgen und mit ihnen auch die digitalen Fälscher. Wie Chipkarten sich in Zukunft vor unerwünschten Manipulationen schützen lassen, diskutieren Experten aus Forschung und Technik beim SmartCard-Workshop, der am fünften und sechsten Februar am Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie in Darmstadt stattfindet. "Neben kryptographischen Fragen liegt der Schwerpunkt in diesem Jahr besonders auf der Sicherheit von kontaktosen Chipkarten", sagt Workshop-Organisator Dr. Markus Schumacher vom Fraunhofer-Institut SIT. "Mit RFID lassen sich Ausweise zum Beispiel im Vorübergehen auslesen. Die Nutzer freut das, aber die Datenübertragung über kontaktlose Schnittstellen birgt natürlich auch viele neue Risiken." Ein besonderer Höhepunkt werden die Vorträge zur aktuellen Umstellung auf sichere Algorithmen und Schlüssellängen in deutschen Smartcard-Projekten. Einen Überblick zu aktuellen Algorithmenkatalogen gibt Dr. Georg Illies vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie. Neue Algorithmen sind nötig geworden, weil jüngste Forschungen gezeigt haben, dass Standard-Algorithmen bis zum Gültigkeitsende heute ausgegebener Karten nicht mehr sicher genug sein werden. "Diese Änderungen betreffen alle Ausweisprojekte, die die Bundesregierung mit ihrer eCard-Strategie vorantreibt", sagt Ulrich Waldmann vom Fraunhofer SIT. Die Auswirkungen auf die elektronische Gesundheitskarte erläutert Dr. Alfred Fiedler von der Gematik. Viele Hersteller sind jetzt natürlich gezwungen, ihre Entwicklungsarbeiten an die neuen Algorithmen anzupassen, was Zeit und Geld kostet. Auf der anderen Seite sind hohe Sicherheitseigenschaften später vielleicht auch ein verkaufsfördernder Faktor, wenn deutsche Hersteller Smartcard-Systeme in andere Länder verkaufen wollen. Denn wie Marjan Sušelj, Tomaz Marcun vom Health Insurance Institute of Slovenia in ihrem Vortrag zeigen, sind auch andere europäische Nationen derzeit dabei, ihre Ausweissysteme zu erneuern. Besonders die Möglichkeit, Ausweise kontaktlos - also ohne explizites Vorzeigen - auszulesen, macht die Anwendung neuer Chipkarten interessant, auch für die Wirtschaft. Die staatlichen eCard-Projekte gelten schließlich als Vorreiter für eine neue Generation von Bankkarten und andere privatwirtschaftliche Anwendungen. Wie RFID-Sicherheitsprobleme gelöst werden können, stellt zum Beispiel Florian Peters von der BundesDRUCKEREI dar. Abgerundet wird der Expertenworkshop durch die Verleihung des jährlichen SIT-SmartCard-Preises. Weitere Informationen und das vollständige Programm sowie die Anmelde-Unterlagen finden sich im Internet unter www.smartcard-workshop.de , die Teilnahme kostet 540 Euro. Für akkreditierte Journalisten ist die Teilnahme kostenlos. Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=309697
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22.12.07
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) stattet ihr High-End-Farbmess- und -regelsystem Prinect Image Control ab sofort mit der integrierten Software Prinect Quality Monitor aus. Diese Funktion ermöglicht die vereinfachte und schnellere Qualitätsanalyse von Printerzeugnissen im laufenden Produktionsprozess. So erhält der Drucker nun für jeden gemessenen Bogen alle wichtigen Qualitätsparameter wie Tonwertzunahme und Farbabweichungen auf Knopfdruck und kann zudem auf einen Blick sehen, ob die Werte im Rahmen des Qualitätsstandards der Druckerei liegen. Zudem erkennt Prinect Image Control sowohl die Position als auch die Art von Druckkontrollstreifen sowie Mini Spots in Verbindung mit dem Prinect Workflow ebenfalls vollautomatisch. Die Bedienerführung wurde durch zusätzlich ergonomisch optimierte Bedienoberflächen und Menüs weiter vereinfacht. Durch weiter optimierte Bildregelfunktionen werden basierend auf den kombinierten Informationen aus Druckkontrollstreifen und Druckbild prozessbedingte Einflüsse auf die Tonwerte noch besser stabilisiert. "Rasches In-Farbe-Kommen unterstützt durch ein automatisiertes Farbmanagement wird zunehmend zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor in Druckereien. Die neue Version von Prinect Image Control ist ein Schlüsselelement in diesem Prozess und wird mit den erweiterten Funktionen zur eigentlichen Qualitätszentrale für Vorstufe und Druck", so Jörg Bauer, Vice President Produktmanagement Prinect bei Heidelberg. Ältere Prinect Image Control Systeme erhalten auf Wunsch ein Update auf die neuen Softwarefunktionen. Weitere Informationen für Journalisten: Heidelberger Druckmaschinen AG Unternehmenskommunikation Matthias Hartung Tel.: +49 (0)6221925077 Fax: +49 (0)6221925046 E-Mail: matthias.hartung@heidelberg.com Heidelberg - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=307193
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09.09.07
10.09.2007 Neue Archivierungsfunktionen Neue Remote-Lösung für verbesserte Kundeneinbindung Prinect Komponenten CIP-4-zertifiziert Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) stellt auf der Graph Expo 2007, die vom 9.-12. September 2007 in Chicago stattfindet, aktualisierte Versionen ihrer Prinect Workflow-Lösungen vor. Im Einzelnen gilt dies für neue Archivierungsfunktionen, für eine erheblich verbesserte Einbindung von Endkunden in den Produktionsprozess, für ein effizientes Arbeiten mit PDF-Dateien und für die zusätzliche Einbindung der Kodak NexPress in den Gesamtworkflow einer Druckerei. Auch die Prinect Color Toolbox für einen verbesserten Farb-Workflow wird auf der Messe vorgestellt. Im Bereich des Druckereimanagements führen die Weiterentwicklungen zu einer stärkeren Integration des Business- und Produktions-Workflows sowie zu einer verbesserten Kommunikation zwischen der Druckerei und ihren Kunden. Premiere: Verbesserte Archivierung mit neuer Architektur Prinect Archive System Erstmals zeigt Heidelberg auf der Graph Expo das neue Prinect Archive System, das ermöglicht, Daten bereits erledigter Aufträge auf DVD, in Online-Archiven und auf Bändern zu archivieren. Zudem realisiert das Modul die individuelle Dateisuche und somit das schnelle Auffinden und Rearchivieren von Teilen eines bereits archivierten Auftrages. Diese neue Technologie gewährleistet den Erhalt der Daten, beispielsweise beim Ausfall einer Festplatte. Web-to-Print: Den Kunden "zum Mitarbeiter machen" Prinect erweitert die Integration der Prozesse in Prepress, Offsetdruck, Digitaldruck und Weiterverarbeitung bis hin zum Drucksachen-Einkäufer. Die aktualisierten Prinect Module ermöglichen die Einbindung der Druckereikunden in die Produktionsprozesse über das Internet. Über 40 neue, beziehungsweise verbesserte, Funktionen und eine überarbeitete, an den Internetauftritt des Kunden anpassbare Benutzeroberfläche, erleichtern das Anlegen von Aufträgen, das Übermitteln von Dateien und ein weiteres Automatisieren von Arbeitsschritten, Softproofing und Freigabezyklen. Zudem lässt sich der Status der Aufträge detailliert verfolgen. Dies verkürzt die Bearbeitungszeiten der Aufträge erheblich, ermöglicht die Verlängerung von Abgabefristen und sorgt für eine reibungslosere Kommunikation zwischen Auftraggeber und Dienstleister. Die aktualisierte Version zeigt dem Druckereikunden weitere Informationen zu Verpackung und Versand an. In der Druckerei eingehende Bestellungen aus dem darin befindlichen Online Shop können nun auch als Produktionsaufträge abgewickelt werden. Dadurch werden die Prozesse reduziert und vereinfacht sowie gleichzeitig die Flexibilität hinsichtlich der Kundenwünsche erhöht. Schneller und sicherer durch die Vorstufe Die Prinect Signa Station kann mit einigen neuen Funktionen aufwarten: So bietet der Workflow ab sofort die Möglichkeit, die Maße des Layouts direkt am Bildschirm der Prinect Signa Station zu überprüfen und sofort mit dem Proof auszugeben. Die Signa Station ermöglicht zudem die 3D-Ansicht zur Flattermarken-Überprüfung und damit das frühe Überprüfen des Endprodukts. Auch die Möglichkeit, auf Knopfdruck Handmuster der Endprodukte zu fertigen ohne Formproofs ausgeben, kleben, falzen und schneiden zu müssen, beschleunigt die Auftragsbearbeitung. Die Daten werden dabei über Prinect MetaDimension ausgegeben, welches zusätzlich zum herkömmlichen CPSI-Interpreter die PDF Print Engine als Interpreter nutzen kann und hierüber noch mehr Geschwindigkeit und Produktionssicherheit, insbesondere für PDF-Dateien mit Transparenzen, bietet. Über den Digital Print Manager lässt sich jetzt auch die Kodak NexPress zusätzlich zu den Digitaldruckmaschinen von HP Indigo und Xerox in den Gesamt-Workflow einer Druckerei einbinden. Prinect Prinance: Rationalisierungspotentiale erschließen Je nach Land werden Produkte und Dienstleistungen unterschiedlich besteuert. Prinect Prinance ermöglicht jetzt Rechnungen mit unterschiedlichen Mehrwertsteuersätzen zu erstellen. Die einzelnen Steueranteile werden dabei exakt voneinander getrennt, um eine korrekte Abrechnung gegenüber dem Finanzamt durchzuführen. Anwendungssysteme großer Kunden können nun direkt mit Prinance kommunizieren. Häufig wiederkehrende Transaktionen wie Bestellungen, Lieferungen oder Rechnungen können so automatisiert abgewickelt werden. Prinect erhält CIP4-Zertifizierung Das Zertifizierungsprogramm der Organisationen CIP4 und PIA/GATF sichert den Datenaustausch zwischen Workflow-Produkten der Anwender und garantiert damit die Qualität und den Inhalt von JDF-Implementierungen in der Branche - ein Anliegen, das Heidelberg voll unterstützt. Im Frühjahr 2007 haben die beiden Institutionen die Konformität von Prinect Signa Station in der Version 3.0 und Prinect MetaDimension in der Version 6.5 mit den CIP4 JDF Spezifikationen "Layout Creator and Imposition ICS" und "Base ICS" bestätigt und die entsprechenden Zertifikate erteilt. Detaillierte Informationen zu den Spezifikationen gibt es unter www.cip4.org. Weitere Informationen für Journalisten: Heidelberger Druckmaschinen AG Unternehmenskommunikation Matthias Hartung Tel.: +49 (0)6221925077 Fax: +49 (0)6221925046 E-Mail: matthias.hartung@heidelberg.com Heidelberg - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=295391
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17.05.06
Das heutige Sondierungsgespräch zwischen den Gewerkschaften DJV und ver.di und dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) in Berlin wird in der ersten Juni-Hälfte fortgesetzt. Die Verleger sagten zu, beim nächsten Gespräch ein aktualisiertes Angebot vorzulegen. In der heutigen Gesprächsrunde weigerten sich die Verleger zunächst, von ihrer Forderung nach Einführung eines abgesenkten zweiten Tarifvertrags für alle neu einzustellenden Journalisten abzurücken. "Diese Verlegerpläne würden im ersten Schritt Tarifdumping und in der Perspektive das Aus für den Flächentarifvertrag bedeuten", kritisierte DJV-Verhandlungsführer Hubert Engeroff. Der DJV habe deutlich gemacht, dass die Fortsetzung der Tarifverhandlungen für die rund 14.000 deutschen Tageszeitungsredakteurinnen und -redakteure auf Basis der Verlegerforderung sinnlos sei. "Ich hoffe, die Verleger haben begriffen", so Engeroff, "dass eine Einigung über das Tarifwerk II mit uns nicht möglich ist." Der DJV fordert 3,5 Prozent mehr Gehalt für die Tageszeitungsjournalisten und eine Anhebung der Honorare freier Mitarbeiter in gleicher Höhe. Der Gehaltstarifvertrag Tageszeitungen war zum 31. Juli 2005 gekündigt worden. Bei Rückfragen: Tel. 03072627920, Fax 030726279213 Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de
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11.05.06
Das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE) und die japanische Firma Ricoh Co. Ltd. bieten in Zusammenarbeit mit dem WM-Büro der Stadt Kaiserslautern einen besonderen Service für Journalisten während der WM: Alle akkreditierten Pressegäste können von ihren Laptops aus online Druckaufträge versenden - das System nennt sich "Virtueller Drucker". Die Druckaufträge werden vom System auf eine günstig gelegene Druckstation geleitet. Im gesamten Stadtgebiet und auch in Hotels werden Druckstationen verfügbar sein. Die Firma Ricoh Co. Ltd. hat dazu 15 Farblaserdrucker zur Verfügung gestellt. Der Service wird kostenlos angeboten. Druckservice ist einfach zu nutzen Die einzige Anforderung an den Rechner des Nutzers besteht in einem Internet-Browser. Eine drahtlose Netzwerkverbindung, ein so genanntes "WLAN", wird in der Innenstadt Kaiserslautern kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Druckservice wird für die Journalisten unter einer Internetadresse zugänglich sein. Darüber kann das Druckdokument mit den gewählten Druckeinstellungen (zum Beispiel "A4, doppelseitig") einfach und komfortabel versandt werden. "Mithilfe des Systems wird der Drucker ausgewählt, der dem Standort des Nutzers am nächsten ist. Anschließend kann der Sender sein ausgedrucktes Dokument an der Druckstation abholen - völlig kostenfrei", so der Forschungsleiter des Projekts, Dr. Dirk Muthig. Die Druckstationen sind an mehreren Standorten in Kaiserslautern vorgesehen: im WM-Büro, in der Touristeninformation, am WM-Stadion und in mehreren Hotels der Stadt. Anmeldung erforderlich Alle Journalisten, die zur WM 2006 nach Kaiserslautern anreisen, erhalten vom WM-Büro eine Information über den Druckservice. Jeder Pressegast, der sich für den Druckdienst anmeldet, erhält ein eigenes Benutzerkonto. Das Kompetenzzentrum "Virtuelles Büro der Zukunft" Das Land Rheinland-Pfalz fördert das Kompetenzzentrum "Virtuelles Büro der Zukunft" (VOF), in dem das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE) zusammen mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) Anforderungen an eine neue Form des Büros erforscht: Nicht papierlos, aber intelligent basiert es auf der Idee, dass Büroumgebungen immer selbständiger interagieren. Um diesen Gedanken technisch effizient zu realisieren, sind vor allem hochgradig ausdifferenzierte, flexible Software-Architekturen von Bedeutung. Der Druckservice ist eines der Forschungsergebnisse von VOF. Das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE Das Fraunhofer IESE in Kaiserslautern forscht mit derzeit 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf den Gebieten Software-Entwicklung, Software-Qualitätsmanagement und Software-Kompetenzmanagement. Zusammen mit seinem Schwesterinstitut in den USA bietet das Fraunhofer IESE Prozesse, Methoden und Techniken an, um softwarebasierte Systeme nach ingenieurwissenschaftlichen Prinzipien zu entwickeln. Dabei verfolgt es einen empirischen Ansatz: Durch erprobte innovative Lösungen können Produkte, die auf Software basieren, meßbar effizienter zur Marktreife geführt werden. Die Auftraggeber des Fraunhofer IESE kommen aus Bereichen, in denen die Produkte wesentlich durch Software bestimmt werden: Automobil- und Transportsysteme, Telekommunikation, Telematik und Service-Provider, Medizinsysteme sowie Informationssysteme und Anwendungen im öffentlichen Sektor. Das Institut unterstützt Firmen jeder Größe - vom international tätigen Großkonzern bis hin zu mittleren und kleinen Unternehmen. Zugleich spielt die öffentliche Hand als Projektpartner eine wichtige Rolle. Das 1996 gegründete Fraunhofer IESE steht unter der Leitung von Prof. Dieter Rombach und Prof. Peter Liggesmeyer. Es gehört zu den 58 Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft, die als größte Organisation für angewandte Forschung in Europa zur nationalen und internationalen Wettbewerbsfähigkeit beiträgt. Ansprechpartner Virtueller Druckservice: Dr. Dirk Muthig Leiter Kompetenzzentrum "Virtuelle Büros der Zukunft" Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering Fraunhofer-Platz 1 67663 Kaiserslautern Tel.: + 49 (0)63168001302 Fax: + 49 (0)63168001399 E-Mail: dirk.muthig@iese.fraunhofer.de Ralf Carbon Technischer Systemverantwortlicher Virtueller Drucker Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering Fraunhofer-Platz 1 67663 Kaiserslautern Tel.: + 49 (0)63168002138 Fax: + 49 (0)63168001399 E-Mail: ralf.carbon@iese.fraunhofer.de Quelle: www.pressrelations.de
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